With an experience of more than 15 years in tourism, the MountainGuide-Sibiu team; IULIAN PANESCU-Mountain Guide SGLM & International Mountain Leader UIMLA, COSTIN VOINESCU -Mountain Guide & Mountain Rescuer, VLAD CRACIUN-Tourism Guide & Mountain Guide, MIRCEA NAN - Mountain Guide & Mountain Rescuer, MIHAELA RUSU - Mountain Guide & Tourism Guide, IULIA POP - Mountain Guide SGLM & International Mountain Leader UIMLA & ALEXANDRU MIRCEA IEPURE - Mountain Guide SGLM & International Mountain Leader UIMLA invites you to enjoy an unforgettable vacation in the most beautiful region in Romania – Transylvania.
Mountainbike-Urlaub vom 29.08.2015 bis 05.09.2015 Dankeschön! Lieber George, seit fast 20 Jahren sind wir als kleine semiprofessionelle Mountainbike-Gruppe mit 5 bis 6 Bikern jedes Jahr einmal eine Woche in Mittel- und Hochgebirgen in Europa unterwegs. In der ersten Septemberwoche 2015 hatten wir die Freude, in Rumänien, im südlichen Siebenbürgen, in den Süd- Karpaten die Region Sibiu und das Cindrel-Lotru-Gebirge kennen lernen zu dürfen. Jede Gruppe, die über viele Jahre besteht, entwickelt eine eigene Reiseatmosphäre. Du hast die Besonderheiten und das Leistungsvermögen unserer Gruppe schnell erkannt und bist darauf harmonisch und charmant, insbesondere hinsichtlich der Anpassung des Schwierigkeitsgrads der Touren und des Tagesrhythmus’ eingegangen. Da wir Vollpension gebucht hatten, war auch das super leckere Abendessen von MountainGuide- Sibiu organisiert. Die immer herzlichen und gut gelaunten Gastgeber in den verschiedenen Pensionen mit ihren heimischen Spezialitäten aus regionalen Produkten, haben uns gezeigt, wie abwechslungsreich die rumänische Küche ist und wie schmackhaft regional angebautes Gemüse und Früchte sowie selbstgemachte Butter und Schaftskäse sind. Die heimischen Weiß- und Rotweine und hie und da das selbstgemachte Obst-Schnäppschen bzw. Pálinca nicht zu vergessen! Eindrucksvoll und unvergesslich wird uns die weite Landschaft der grasbedeckten Mittelgebirge mit den Zweitausendern des Cindrel- und Lotru-Gebirges im Hintergrund in Erinnerung bleiben. Der Anblick der malerischen, von der Schaftzucht kurz gehaltenen, sattgrünen Weiden mit immens großen Herden von mehreren Hundert Schafen und in die Landschaft eingesprenkelten uralten Schäferhütten erschien uns wie das reinste Idyll. Recht anspruchsvoll und - jedenfalls für uns - eine kleine Herausforderung sind die längeren Anstiege von den Tälern aus in diese ca. 1.000 m bis 1.800 m hoch gelegene Mittelgebirgslandschaft. Umso mehr haben uns die Abfahrten, auf denen Du uns geführt hast, viel Spaß gemacht, die oft über schmale Wege und Single-Trails durch die offene Graslandschaft und auch herrlich naturbelassene, einsame Wälder und wilde Schluchten führten. Du haben es geschafft und wir haben gespürt, dass Du nicht nur ein super Reisleiter und Bergführer mit vielen interessanten Ausführungen über Landschaft, Natur und Kultur sind sondern als Mitglied des Teams mit uns zusammen einen riesen Spaß am sportlichen Bewegen in der Natur hattest. Wir fühlten uns unter Deiner Reiseleitung von Anfang bis Ende nicht nur gut aufgehoben sondern freundschaftlich verbunden. Herzliche Grüße und vielen Dank für alles!
Michael,Rainer,Uwe ,Peter,Hagen, Axel, Deutschland, September 2015
Es war eine schöne Zeit für uns Anfang August 2015 in Rumänien und das verdanken wir nicht zuletzt der sehr guten Betreuung durch Julian Panescu und einem perfekten kontinentalen Sommer. Wir hatten vorher über den Internetauftritt von MountainGuide-Sibiu und e- mail Schriftwechsel den Kontakt hergestellt. Julian hatte uns dabei eine geführte Tour im Fagaras Gebirge angeboten und wir hatten diese Tour gebucht. Die Tour führte uns in mehreren Etappen das Sambata Tal hinauf und weiter auf die Gipfel des Fagaras. Wir erreichten in einer 8 stündigen Wanderung mit 1400 Höhenmetern den Schlüsselbund (Cheia Bandei) mit 2383 m und das „rumänischen Matterhorn“ und stiegen zwischendurch zum berührenden Felsenversteck eines vor der Securitate geflohenen Mönchs hinauf; außerdem fuhren wir in das Baleia Tal mit der Transfagarasan- Road und wandelten eher als dass wir wanderten auf den Paltinu Peak. (Das wandeln war unseren Füßen geschuldet) Die alpine Bergwelt des Fagaras- Gebirges hat uns sehr angesprochen; die von Julian ausgewählten Touren waren angenehm und nicht anspruchslos. So merkt man beim Abstieg sehr wohl den zurückgelegten Weg und ist froh, wieder bei der Hütte anzulangen. Die Abende in der Hütte bei Lagerfeuer und Bierchen waren entspannt, im Gebirge naturgemäß etwas kühl. Während der Wanderungen machte Julian zahlreiche Fotos und speicherte diese später auf CD. Da wir nach unserer Gebirgstour noch einige Tage in Transsylvanien verbringen wollten um es kennen zu lernen brachte Julian uns spontan mit dem Auto nach Sigisoara. Das ersparte uns den Leihwagen. Wir trafen uns in Sbiu noch einmal um die CD mit den Fotos unserer Wanderung(en) in Empfang zu nehmen. Die Fotos sind wirklich perfekt, abgesehen von den Bildern wo ich in die Kamera gucke, aber da kann der Fotograf nichts dafür. Nochmals herzlichen Dank an Julian,
Wir hatten eine tolle MTB-Tour in den Cindrel-Bergen im August 2015. Sechs Tage lang führte uns Sibiu-mountainguide George durch die traumhaft schöne Berglandschaft süd-westlich von Sibiu. Neben den grandiosen Ausblicken waren es insbesondere die single-trails, die uns fahrtechnisch forderten und begeisterten. George ist ein sehr netter und lustiger Typ, er kann viele interessante Details und Geschichten über die Region erzählen. Er vermittelte uns tiefe Einblicke in das Schäferleben in den einsamen Bergen und Dörfern. Er kennt wirklich jeden Weg und reagierte umgehend auf unsere Vorlieben und Wünsche. Selbst im Morgennebel war es für ihn kein Problem, uns über die Berge zu lotsen. Das Auf und Ab über die Bergwiesen auf Schafspfaden und mit den verschleierten Blicken über die Cindrelberge war einmalig. Eines der Highlights war die nie enden wollende Waldabfahrt nach Michelsberg, auf der wir 750 Höhenmeter runterrauschen konnten. Das gesamte Reisepaket war perfekt organisiert, tolle Unterkünfte, gutes Essen und Trinken, und jeden Morgen gab es einen Lunchbeutel zum Mitnehmen. So nebenbei bekamen wir noch ein paar Fahrtechnik-Tipps von George. Am letzten Tag war ausreichend Gelegenheit, die schöne Stadt Sibiu zu erkunden und die Tour in einem traditionellen Restaurant zusammen mit George ausklingen zu lassen. Fazit: Das Rund-Um-Sorglos-Paket aus perfekter Organisation und flexiblem Guiding verbunden mit der traumhaften Landschaft machen die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Mit freundlichen Grüßen
Wildes, romantisches Rumänien – Sieben Tage mit Iulian durch die Fagaras Moutains Freitag, 17. Juli, Airport München, Ceck in für 17 Bergfreunde des Deutschen Alpenvereins der Sektion Sonneberg mit dem Ziel Sibiu. Sibiu, Hermannstadt, eine Stadt mit sehr viel Flair, ist der Ausgangspunkt unserer Unternehmung. Hier werden wir von Iulian, unserem Guide und seinem Helfer Vlad empfangen. Iulian hat für uns eine sehr gute, informative Stadtführung durch die alte Metropole von Siebenbürgen organisiert, ein idealer Einstieg in die Kultur unseres Gastlandes. Der Begrüßungsabend in einer rustikalen Gaststätte mit rumänischen Spezialitäten rundet den ersten Tag in Rumänien ab. Am Samstag beginnt unsere Hüttentour durch das Fagaras Gebirge. Noch ahnen wir nicht, was uns erwartet. Ausgangspunkt der Tour ist ein Kloster am Eingang des Sambata Valley. Wir besichtigen das historisch bedeutungsvolle Brancoveanu Monastery und starten in Richtung Fagas Hauptkamm. Nach 3 Stunden über eine Waldstraße, später dann sehr angenehm im Schatten alter Bäume erreichen wir auf 1400 m Höhe die erste Hütte. Eine Unterkunft der rumänischen Bergrettung. Hier werden wir sehr herzlich aufgenommen und bewirtet. Nachdem wir die nähere Umgebung erkunden konnten, machten wir, die Dusche ignorierend, Toilette in einem nahen Gebirgsbach, eben echt outdoor. Am nächsten Tag erwartet uns die konditionell anspruchsvollste Etappe der Tour. Früh brechen wir auf. Es sollte ein langer Tag werden, die längste Etappe der Tour. Zum Talgrund des Sambata Valley, vorbei an eindrucksvollen schroffen Gipfeln hinauf zum Hauptkamm des Gebirges. Dieser soll nun unser Wegweiser für die nächsten Tage sein. In der Ferne, noch im Dunst, sehen wir den Doppelgipfel des Moldoveanu, das Dach Rumäniens. 1750 m im Anstieg und 900 m im Abstieg werden an diesem Tag zu verbuchen sein. Am Nachmittag erreichen wir über gute, mitunter recht steile aber sichere Wege einen Sattel am Fuße des Viştea Mare. Steil windet sich der Weg dem Gipfel entgegen. Der Viştea Mare (2527m) ist der dritthöchste Berg Rumäniens. Von hier aus geht es über den Verbindungsgrat auf den ersehnten höchsten Karpatengipfel Rumäniens, den Moldoveanu Peak (2544m). Auf diesem Grat finden sich zwei ganz kurze Kletterstellen der Schwierigkeit I nach Alpenvereinsmaßstab, was nur heißt, dass jetzt die Hände einzusetzen sind. Solche Stellen sollten wir auf der Tour öfters antreffen. Der Abstieg zur Podragu Hütte auf 2166 m gestaltet sich dann insofern schwieriger, dass wir von einem Gewitter getrieben, die herrliche Bergwelt nicht mehr so richtig genießen konnten. Der dritte Tag in den Bergen führt durch das Herz des Fagaras. Immer am Hauptgrat entlang, über Schnee- und Geröllfelder, schmalen Gratwegen mit wunderschöner Sicht auf den Karpatenbogen erreichen wir den Capra Lac, einen kleinen Gebirgssee, der zur Rast einlädt. Von hier aus gehen wir nur noch eine Stunde zur Trans- Fagaras Straße, eine der schönsten Hochgebirgsstraßen der Welt. Sie verbindet Transilvanien mit dem Süden Rumäniens. Hier am Lacul Balea ist das Ziel des heutigen Tages. Eine Herberge erwartet uns, Doppelzimmer und sogar Sauna. Welcher Luxus nach den Anstrengungen der letzten zwei Tage. Der Hochgebigssee ist durch seine gute Lage an der Straße ein beliebter Ausgangspunkt für Tagestouren im Gebirge und entsprechend touristisch erschlossen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass diese Tour von Iulian Panescu, unseren Guide aus Sibiu, sehr professionell organisiert und durchgeführt wurde. Wir fühlten uns immer sicher und Iulian führte die Tour so, dass sich alle Teilnehmer wohl fühlen konnten. Mit Vlad, einem zweiten Guide, war es möglich, die relativ große Gruppe von 17 Bergfreunden unterschiedlicher Kondition und Erfahrung sicher durch das unwegsame und teilweise schwierige Gelände zu begleiten. Die Etappen waren abwechslungsreich und so geplant, dass einer anstrengenden Tour eine kürzere folgte. So konnten die Teilnehmer ihre Kräfte gut regenerieren. Unsere Kräfte benötigten wir dann am nächsten Tag. Nun stand der Negoiu Peak (2535m) auf dem Programm. Der Aufstieg erfordert viel Kondition und etwas bergsteigerische Erfahrung. Zunächst erklommen wir am frühen Morgen wieder den Hauptkamm des Fagaras Gebirges. An zahlreichen Quellen kann man sein Trinkwasser ergänzen. Eine Möglichkeit, die wir immer wieder sehr gerne nutzten. Nach einigen Kilometern auf sicheren und leichten Wegen, die dazu einladen, die grandiose Bergwelt der Karpaten zu bestaunen, erreichten wir einen kleinen Bergsee. Hier begann nun der Aufstieg auf den Negoiu Peak. Zunächst ist steiles Blockgelände zu bewältigen. Dann quert man schroffe Flanken, um schließlich durch einen mit Ketten gesicherten Kamin zu klettern. Mir den Hüttenrucksäcken eine kleine Herausforderung. Schließlich quert man ziemlich luftig die jenseitige Flanke und erreicht den Hauptgipfel, der nun einfach zu erreichen ist. Nun hatten wir die drei höchsten Berge Rumäniens „in der Tasche“. Berg Heil! Stolz auf das Erreichte begannen wir den Abstieg, der mit 1000 Höhenmetern durch Blöcke und Geröll viel Konzentration erfordert. Am späten Nachmittag erreichten wir die Hütte und konnten das gute rumänische Bier genießen. An diesem Abend hörte man des Öfteren auch „Noroc“, so stößt man in Rumänien mit dem traditionellen Tcuica an. Am nächsten Tag verlassen wir den Hauptkamm des Gebirges. Die Berge werden niedriger, der Fels verschwindet unter der Vegetation. Ein schöner, leichter Weg führt uns über einen Wiesenhang zunächst steil in einen Sattel. Die Sonne brennt unbarmherzig. Dann überschreiten wir noch einen 2300 m hohen Gipfel und über eine malerische Hochebene gelangen wir hinunter zur Barcaciu Cabin auf 1550 m. Eine sehr urige Berghütte. Der Blick schweift nun frei über die Ebenen Siebenbürgens. Weit hinten sieht man Sibiu, davor den Olt, ein großer Fluß, der mit seinem Tal die Karpaten durchschneidet und so einen wichtigen Transportweg bildet. Auf der Hütte werden wir sehr herzlich durch das Hüttenehepaar aufgenommen. Wir genießen die sehr gute rumänische Küche und natürlich auch die „Freiluftdusche“. Am Abend lassen wir am Lagerfeuer unsere Hüttentour ausklingen. „NOROC!“ Am nächsten Morgen steigen wir hinab ins Tal und freuen uns auf den Eisbecher in Sibiu. Für den Abend lädt uns Iulian in ein typisch rumänisches Lokal ein und belohnt uns mit kulinarischen Genüssen aus der rumänischen Küche. Wir lassen unsere Eindrücke Revue passieren. Am Freitag geht es nach dem Besuch einer typischen rumänischen Schäferei in den Cindrel Mountains zurück nach Deutschland. Bleibt uns an dieser Stelle nur noch, Iulian und seinem Team für die professionelle Organisation und Durchführung dieser Tour in den Fagaras Mountains zu danken. Unter seiner Leitung fühlten wir uns immer sicher und gut versorgt. Das Fazit unserer Gruppe: Bergwandern in Rumänien, ein Geheimtipp.